{"id":2034,"date":"2024-02-29T10:02:01","date_gmt":"2024-02-29T09:02:01","guid":{"rendered":"https:\/\/support.tomedo.de\/handbuch\/tomedo-link\/hintergrund\/"},"modified":"2024-07-10T11:11:24","modified_gmt":"2024-07-10T09:11:24","slug":"hintergrund","status":"publish","type":"docs","link":"https:\/\/support.tomedo.de\/handbuch\/tomedo-link\/hintergrund\/","title":{"rendered":"Hintergrund"},"content":{"rendered":"\n

Grundlagen zu tomedo.LINK<\/h2>\n\n\n\n

tomedo.LINK ist eine f\u00fcr die Plattform Windows abgespeckte Version von tomedo\u00ae, die im Wesentlichen nur die Kommunikation mit medizinischer Software \u00fcber die GDT-Schnittstelle erm\u00f6glicht. Haupts\u00e4chlich geht es dabei um den Austausch von GDT- bzw. PDF-Dateien. Da oftmals die Software eines zur Diagnose oder Therapie benutzten Medizinger\u00e4tes nur auf Windows funktioniert und tomedo\u00ae nur auf macOSl l\u00e4uft, bietet tomedo.LINK gewisserma\u00dfen eine Schnittstelle zwischen beiden Plattformen.<\/p>\n\n\n\n

Beispielhafter Aufbau und Funktionsweise<\/h2>\n\n\n\n

In der Regel befindet sich in einem Untersuchungszimmer (mind.) ein Medizinger\u00e4t (im Bsp. ein Ergometer), das mit einer Software auf einem Windows-basierten Computer verbunden ist. Auf diesem Computer wird zus\u00e4tzlich tomedo.LINK installiert. W\u00e4hrend der Untersuchung liefert das Ger\u00e4t ggf. Daten, die durch die Software detektiert und in einem Bericht zusammen gefasst werden. Dieser Bericht kann meistens in Form einer PDF- oder einer GDT-Datei vorliegen.<\/p>\n\n\n\n

\u00dcber die Software kann im Vorfeld ein Exportpfad bestimmt werden, wohin der Berichtexport erfolgen soll. Dieser Pfad wird dann in tomedo.LINK zuvor als Importpfad hinterlegt, wodurch der Bericht direkt eingelesen wird, sobald er exportiert wurde. Da tomedo.LINK permanent mit dem tomedo\u00ae-Server in Verbindung steht, wird der Bericht direkt am Server gespeichert und kann daraufhin \u00fcber tomedo\u00ae angesehen werden, da tomedo\u00ae die Daten vom Server abfragen kann. So wird die L\u00fccke zwischen den Plattformen Windows und macOS \u00fcberbr\u00fcckt.<\/p>\n\n\n\n

\"\"<\/figure>\n\n\n\n

Im Folgenden soll noch mal auf die einzelnen Komponente eingegangen werden:<\/p>\n\n\n\n

    \n
  1. tomedo.LINK erzeugt durch einen Export eine GDT-Datei, in der die Patienteninformationen stehen<\/li>\n\n\n\n
  2. Die GDT-Datei wird \u00fcber einen Export in tomedo.LINK auf dem Computer unter einem Dateipfad abgelegt. Dieser Dateipfad ist in der Software, die die Untersuchung durchf\u00fchren soll, als Importpfad f\u00fcr die GDT definiert<\/li>\n\n\n\n
  3. Die Software importiert die GDT-Datei und erh\u00e4lt dadurch direkt alle Informationen zu dem Patienten. Die Untersuchung wird gestartet<\/li>\n\n\n\n
  4. Das Ergometer liefert die Untersuchungsdaten und sendet sie an die Software, die die Informationen speichert<\/li>\n\n\n\n
  5. Die Software exportiert nach dem Untersuchungsabschluss die Untersuchungsdaten in einer GDT-Datei und ggf. in einer PDF-Datei (als Bericht) und legt diese Dateien unter einem Exportpfad ab<\/li>\n\n\n\n
  6. Der Exportpfad der Sofware ist in tomedo.LINK als Importpfad der Untersuchungsdateien definiert, wodurch tomedo.LINK die Dateien importiert<\/li>\n\n\n\n
  7. tomedo.LINK steht in st\u00e4ndigem Austausch mit dem Server, wodurch die Dateien direkt an den Server geschickt werden<\/li>\n\n\n\n
  8. tomedo\u00ae kann nun \u00fcber den Server, mit dem tomedo\u00ae ebenfalls permanent in Verbindung steht, abrufen und in der Kartei anzeigen<\/li>\n<\/ol>\n\n\n\n

    Remote-Steuerung<\/h3>\n\n\n\n

    Soll vermieden werden, dass ein zus\u00e4tzlicher Windows-Arbeitsplatz in der Praxis steht, kann stattdessen auch eine remote-Steuerung verwendet werden. Dazu wird lediglich der Windows-Computer ben\u00f6tigt, allerdings ohne Bildschirm, Tastatur und Maus. Der Computer muss wie oben beschrieben installiert sein. Auf einem beliebigen macOS-Arbeitplatz kann nun das Programm „Microsoft Remote Desktop“ installiert werden, das es erm\u00f6glicht, einen Windows-Computer per Bildschirmfreigabe zu steuern. \u00dcber das Programm sehen Sie also den Windows-Computer und k\u00f6nnen die Bedienung vornehmen.<\/p>\n\n\n\n

    Exkurs: Betrachtung der Untersuchung \u00fcber Viewer<\/h2>\n\n\n\n

    Es kann vorkommen, dass der importierte Bericht in tomedo\u00ae zu einem sp\u00e4teren Zeitpunkt in der Software noch einmal aufgerufen werden soll, um sich die Ergebnisse (erneut) anzuschauen. Dazu kann durch tomedo.LINK ein Export einer GDT erfolgen, in der die Informationen des Patienten und der zuvor durchgef\u00fchrten Untersuchung stehen. Der Exportpfad der GDT in tomedo.LINK sollte wieder dem Importpfad der Software entsprechen, die den Bericht anzeigen kann. Aus den Informationen in der GDT kann dann direkt zu dem Bericht gesprungen und dieser angezeigt werden.<\/p>\n\n\n\n

    Nicht immer muss daf\u00fcr tomedo.LINK verwendet werden. Um sich den Untersuchungsbericht aus tomedo\u00ae heraus in der externen windowsbasierten Software anzeigen zu lassen, kann (je nach Konfiguration der Praxis) mit einer virtualisierten Umgebung gearbeitet werden. Der Vorteil besteht darin, dass Benutzer nicht jedes Mal den Windows-Computer aufsuchen m\u00fcssen, auf dem der Untersuchungsbericht gespeichert ist.<\/p>\n\n\n\n

    Die virtuelle Maschine (VM) simuliert dabei ein Windows auf einem macOS-basierten Computer. Dazu ben\u00f6tigt man ein Programm, das von Nutzer ge\u00f6ffnet wird, in welchem dann nach der Installation ein Windows-Desktop zu sehen ist. Zus\u00e4tzlich muss nat\u00fcrlich die Software, die f\u00fcr die Untersuchung verwendet wurde, erneut installiert werden. Dieser Client der Software dient dann als Viewer, wor\u00fcber die bereits abgeschlossene Untersuchung betrachtet werden kann.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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