{"id":973,"date":"2024-01-12T16:52:29","date_gmt":"2024-01-12T15:52:29","guid":{"rendered":"https:\/\/support.tomedo.de\/handbuch\/tomedo\/medikamentenverordnung\/emp\/"},"modified":"2024-11-19T22:58:44","modified_gmt":"2024-11-19T21:58:44","slug":"elektronischer-medikationsplan-emp","status":"publish","type":"docs","link":"https:\/\/support.tomedo.de\/handbuch\/tomedo\/medikamente\/elektronischer-medikationsplan-emp\/","title":{"rendered":"Elektronischer Medikationsplan (eMP)"},"content":{"rendered":"\n

Was ist eMP?<\/h2>\n\n\n\n

Der elektronische Medikationsplan (eMP) ist\u00a0eine Anwendung der Telematikinfrastruktur (TI)\u00a0und dient dem digitalen Austausch relevanter Medikationsdaten eines Patienten zwischen allen eMP-teilnehmenden Nutzern (\u00c4rzte, Kliniken, Apotheker\u2026) und somit der Digitalisierung des bisher in Papierform bestehenden bundeseinheitlichen Medikationsplans (BMP).<\/p>\n\n\n\n

Sofern der Patient dies w\u00fcnscht, werden dabei die Informationen zur medikament\u00f6sen Behandlung oder auch zu medikationsrelevanten Daten, wie Allergien und Unvertr\u00e4glichkeiten, elektronisch auf der Gesundheitskarte des Patienten gespeichert. Dabei kann der Patient seine PIN der eGK eingeben. Dies ist jedoch nicht zwingend. Die PIN bekommt der Patient von seiner Krankenkasse. F\u00fcr bspw. betreuungsbed\u00fcrftige Patienten kann dabei auch eine Vertreter-PIN bei der Krankenkasse angefordert werden.<\/p>\n\n\n\n

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Daten anlegen d\u00fcrfen bspw. \u00c4rzte, Zahn\u00e4rzte und Apotheker, jedoch z.B. keine Psychologische Psychotherapeuten. Auslesen d\u00fcrfen alle Fachgruppen. Bitte beachten Sie deshalb die f\u00fcr Ihre Fachgruppe geltenden Regelungen.<\/p>\n\n\n\n

Die Nutzung des eMP in einer Praxis\/Klinik\/etc. ist mit Kosten aber auch mit einem Anspruch auf spezielle Verg\u00fctung bzw. abrechenbaren GOP verbunden. Informationen dazu finden sie hier:\u00a0https:\/\/www.kbv.de\/html\/emp.php<\/a>\u00a0Die Verg\u00fctung des BMP bleibt davon unber\u00fchrt.<\/p>\n\n\n\n

Der elektronische Medikationsplan (eMP) dient dazu, Informationen zur medikament\u00f6sen Behandlung freiwillig elektronisch auf der Gesundheitskarte zu speichern. Damit werden Leistungserbringer stets umfassend \u00fcber die medikament\u00f6se Behandlung von Versicherten informiert; au\u00dferdem k\u00f6nnen m\u00f6gliche Wechselwirkungen der Arzneimittel ber\u00fccksichtigt werden. Der eMP beinhaltet also die Patientenstammdaten, alle medikationsrelevanten Daten (Allergien und Unvertr\u00e4glichkeiten) sowie die Angaben zur Medikation (Dosis, Zeitpunkt, H\u00e4ufigkeit etc.).<\/p>\n\n\n\n

Voraussetzungen und Einrichtung<\/h2>\n\n\n\n