Konfiguration von Gruppen

Gruppen dienen dazu, bestimmte Informationen nur bei Bedarf einzublenden. Hiermit können Custom-Karteieinträge (CKEs) übersichtlicher gestaltet werden.

Hinweis: Verwenden Sie eine feste Höhe für das Fenster des Custom-Karteieintrags, um das Springen des Karteieintrag-Fensters durch das Auf- und Zuklappen von Gruppen zu unterbinden.

Gruppen mit manueller Steuerung (editierbar)

Im ersten Schritt muss für ein Feld vom Typ „Gruppe“ angelegt werden. Es erscheint dann der zusätzliche Knopf „+ in Gruppe“ 1. Über diesen Knopf können direkt Felder unter der neuen Gruppe hinzugefügt werden. Alternativ können bereits erstellte Felder ausgewählt und via Drag-and-drop oder über das Kontextmenü („selektierte Zeilen zur einer Gruppe hinzufügen“) in die ausgewählte Gruppe verschoben werden. Das Kopieren und Einfügen von Feldern über das Kontextmenü ist ebenfalls auf Gruppenebene möglich.

tomedo handbuch karteieintrag custom gruppe

In den Details 2 können wie gewohnt der Anzeigename, Tooltipp, Anzeige im Karteitext usw. definiert werden. Der Variablenname und die Breite vom Wert der Gruppe sind analog zur Leerzeile und Trennlinie nicht editierbar. Zusätzlich kann für jede Gruppe eingestellt werden, ob diese Gruppe standardmäßig beim neuen Anlegen eines Karteieintrages auf- oder zusammengeklappt 3 sein soll.

Hinweis: Nach Neuanlage eines Karteieintrages wird praxisweit gespeichert, ob die Gruppe in diesem Karteieintrag zuletzt auf- oder zugeklappt war. Beim erneuten Öffnen dieses Karteieintrages wird die Gruppe dann entsprechend auf- oder zugeklappt angezeigt und das Verhalten ist nun unabhängig von der Konfiguration des Custom-Karteieintrags.

Tipp: Mit Einrückung (rechts neben Anzeigename) kann der Name der Gruppe eingerückt werden, sodass besser dargestellt werden kann, welche Gruppen untereinander liegen.

Gruppen mit selbst-definierter Steuerung (nicht editierbar)

Um die Übersichtlichkeit in komplexen CKEs mit Gruppen zu erhöhen, können Gruppen auch nach selbst-definierten Regeln automatisch geöffnet oder geschlossen werden. Dies kann helfen, sich auf die relevanten Felder bzw. die relevanten Informationen, die noch dokumentiert werden müssen, zu fokussieren. Diese Gruppen können dann nicht per Klick geöffnet werden.

Im Feld Vorauswahl ist die Bedingung einzugeben:

  • Für Einsteiger – Steuerung über ein Kontrollkästchen aus dem gleichen CKE (z.B. Kontrollkästchen mit Variablenname v1): Sofern das Kontrollkästchen mit Variablenname v1 nicht angehakt ist, bleibt die Gruppe zu. Sofern das Kontrollkästchen angehakt ist, geht die Gruppe auf. Hierfür muss unter Vorauswahl in der Gruppe folgendes eingegeben werden: $[v1]$
  • Für Einsteiger – Steuerung über ein Textfelder aus dem gleichen CKE (z.B. Textfeld mit Variablennamne v2): Sofern das Textfeld leer ist, soll die Gruppe geschlossen bleiben. Sobald Text in das Textfeld mit Variablennamen v2 eingegeben wird, öffnet sich die Gruppe. Hierfür muss unter Vorauswahl in der Gruppe folgendes eingegeben werden: $[if $[v2]$ zs_not_equal <leer> 1 0]$
  • Für Fortgeschrittene – Steuerung über ein Textfeld aus dem gleichen CKE mit einem speziellen Inhalt (z.B. Textfeld mit Variablennamen v3): Sofern im Textfeld “ausführlich” steht, öffnet sich die Gruppe. Hierfür muss unter Vorauswahl in der Gruppe folgendes eingegeben werden: $[if $[v3]$ zs_equals „ausführlich“ 1 0]$
  • Für Experten – verknüpfte Logiken: Mit & (und) und | (oder) können Sie die Bedingungen verknüpfen. Also z.B: 1&0=0, 0&1=0,1&1=1, 1|0=1.
  • Für Experten – die Gruppe ist nur dann geschlossen, wenn sie den Wert 0 hat, in allen anderen Fällen ist sie offen. Mit dem Wissen können Sie ebenfalls komplexere Logiken in der Syntax abbilden. Weiterhin kann über den Variablennamen der Zustand der Gruppe (geschlossen 0, oder offen 1) auch in weiteren Variablen verwendet werden. Auch hierüber sind komplexere Logiken möglich.
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